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Biologie ABC im Garten. 3(3) Naturerlebnis (2024)
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Gärten bieten Raum zum Entspannen, Spielen, Beobachten, Schützen, Pflegen und Ernten. Oft findet hier der erste Kontakt von Mensch und Natur statt und das, ohne eine weite Reise zu machen.
Im Garten lassen sich viele Lebens-Phänomene beobachten: Kinder staunen und wachsen mit Respekt gegenüber Pflanze und Tier auf. Erwachsene merken, dass „Lebensmittel“ mit Leben und damit mit Biologie, der Lehre vom Leben, zu tun haben. Familien finden Platz (und Material) für Spiel und Hobby.
In Privatgärten, Schulgärten, Parks und sogar in der Stadt wird zunehmend darauf geachtet, die Bepflanzung insekten- und vogelfreundlich zu gestalten und natürliche Kreisläufe nachzuempfinden.
Für dieses neue Gartenverständnis und Naturbewusstsein sind Biologie-Kenntnisse hilfreich und notwendig.
Das „Biologie-ABC im Garten“ ist in die drei Bände Gartenpflanzen - Gartentiere - Naturerlebnis unterteilt und mit zahlreichen Pastellzeichnungen und Computer-Vektorgrafiken illustriert. Die alphabetische Sortierung lädt ein zum Blättern. An den vorgestellten ABC-Arten werden jeweils Lebensphänomene beschrieben und Anregungen für Naturerlebnisse gegeben.
Band 3: Naturerlebnis - Beobachten, Basteln, Spielen, Schützen
Das Biologie ABC der Naturerlebnisse wendet sich an alle, die im Garten Beschäftigung suchen oder dieses kleine Stück Natur schützen möchten. Familien und Unterrichtende finden Anregungen für Untersuchungen und kleine Experimente, Basteleien und Spiele, nachhaltiges Gärtnern, sowie Hinweise zur Verwendung von Heil- und Duftpflanzen.
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Biologie ABC im Garten. 2(3) Gartentiere (2024)
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Gärten bieten Raum zum Entspannen, Spielen, Beobachten, Schützen, Pflegen und Ernten. Oft findet hier der erste Kontakt von Mensch und Natur statt und das, ohne eine weite Reise zu machen.
Im Garten lassen sich viele Lebens-Phänomene beobachten: Kinder staunen und wachsen mit Respekt gegenüber Pflanze und Tier auf. Erwachsene merken, dass „Lebensmittel“ mit Leben und damit mit Biologie, der Lehre vom Leben, zu tun haben. Familien finden Platz (und Material) für Spiel und Hobby.
In Privatgärten, Schulgärten, Parks und sogar in der Stadt wird zunehmend darauf geachtet, die Bepflanzung insekten- und vogelfreundlich zu gestalten und natürliche Kreisläufe nachzuempfinden.
Für dieses neue Gartenverständnis und Naturbewusstsein sind Biologie-Kenntnisse hilfreich und notwendig.
Das „Biologie-ABC im Garten“ ist in die drei Bände Gartenpflanzen - Gartentiere - Naturerlebnis unterteilt und mit zahlreichen Pastellzeichnungen und Computer-Vektorgrafiken illustriert. Die alphabetische Sortierung lädt ein zum Blättern. An den vorgestellten ABC-Arten werden jeweils Lebensphänomene beschrieben und Anregungen für Naturerlebnisse gegeben.
Band 2: Gartentiere - Von Ameise bis Zaunkönig
Das Biologie-ABC der Gartentiere beschreibt kleine und größere Tiere, die sich im Garten anfinden - manchmal zur Freude, manchmal auch zum Leidwesen der Gartenbesitzer. Eine Einteilung in Schädlinge und Nützlinge kommt in der Natur allerdings nicht vor. Bei allen tierischen Besuchern lässt sich Spannendes und Bemerkenswertes beobachten oder nachlesen: Wie erkennt man sie, was fressen sie, wo überwintern sie?
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Biologie ABC im Garten. 1(3) Gartenpflanzen (2024)
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Gärten bieten Raum zum Entspannen, Spielen, Beobachten, Schützen, Pflegen und Ernten. Oft findet hier der erste Kontakt von Mensch und Natur statt und das, ohne eine weite Reise zu machen.
Im Garten lassen sich viele Lebens-Phänomene beobachten: Kinder staunen und wachsen mit Respekt gegenüber Pflanze und Tier auf. Erwachsene merken, dass „Lebensmittel“ mit Leben und damit mit Biologie, der Lehre vom Leben, zu tun haben. Familien finden Platz (und Material) für Spiel und Hobby.
In Privatgärten, Schulgärten, Parks und sogar in der Stadt wird zunehmend darauf geachtet, die Bepflanzung insekten- und vogelfreundlich zu gestalten und natürliche Kreisläufe nachzuempfinden.
Für dieses neue Gartenverständnis und Naturbewusstsein sind Biologie-Kenntnisse hilfreich und notwendig.
Das „Biologie-ABC im Garten“ ist in die drei Bände Gartenpflanzen - Gartentiere - Naturerlebnis unterteilt und mit zahlreichen Pastellzeichnungen und Computer-Vektorgrafiken illustriert. Die alphabetische Sortierung lädt ein zum Blättern. An den vorgestellten ABC-Arten werden jeweils Lebensphänomene beschrieben und Anregungen für Naturerlebnisse gegeben.
Band 1: Gartenpflanzen - Von Apfel bis Zwiebel
Das Biologie ABC der Gartenpflanzen soll keine Anleitung zum Gärtnern sein und auch kein Kochbuch für Gartenprodukte. Es soll vielmehr zeigen, dass unsere Lebensmittel ihren Namen zu Recht tragen: Sie haben mit dem Leben zu tun und damit mit Biologie, der Lehre vom Leben. Jede alphabetisch aufgeführte Pflanzenart dient beispielhaft zur Beschreibung eines Lebensvorgangs, wie Bestäubung, Keimung, Fruchtbildung oder Wachstum.
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Markl Biologie, Oberstufe Gesamtband Klett Verlag (2023)
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Markl Biologie Oberstufe Gesamtband: Schulbuch Klassen 10-12 (G8), Klassen 11-13 (G9)
Mit diesem Schulbuch bringen Sie die Biologie auf den Punkt: mit sprechenden Grafiken und packenden Texten. Der Markl bietet alles für das selbstständige Arbeiten Ihrer Schüler und Schülerinnen – und bereitet optimal auf Klausuren und die Abiturprüfung vor.
Das bietet Ihnen der neue Markl
ein sehr flexibles Curriculum, mit dem Sie die neuen KMK-Bildungsstandards umsetzen
jede Menge materialgebundene Aufgaben für eine erfolgreiche Abiturvorbereitung – im Schulbuch und in den neuen Arbeitsheften
ein fachwissenschaftlich fundiertes und topaktuelles Lehrwerk
alles für Ihren hybriden Unterricht: mit dem eBook, dem Digitalen Unterrichtsassistenten und dem neuen eCourse
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Natura, Biologie für Gymnasien , NRW G8 Qualifikationsphase, Klett Verlag (2011)
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Inhalte erarbeiten und konsequent fürs Zentralabitur absichern: mit Natura Qualifikationsphase. Natura Biologie Qualifikationsphase ermöglicht Ihnen einen vielseitigen, motivierenden Unterricht und bereitet optimal auf die Anforderungen des Zentralabiturs vor.- Bereits auf den Start-Seiten zu Beginn eines jeden Kapitels zeigt Natura den roten Faden durch die Fachinhalte auf. Diese Inhalte werden präzise und in sinnvoller Tiefe dargestellt – ohne überflüssige Details.
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Wattsafari: Große, kleine und fliegende Tiere im Nationalpark Wattenmeer. Isensee-Verlag, Oldenburg (2018)
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Auf geht's zur Safari im Wattenmeer - es gibt viele Tiere zu entdecken, große, kleine und fliegende. Herausgegriffen und vorgestellt werden jeweils 5, ganz nach dem Vorbild der "Big 5" aus Afrikas Serengeti. Die "Big 5" oder 5 Großen des Wattenmeeres sind Seehund, Kegelrobbe, Schweinswal, Seeadler und Stör. Sie zeigen beispielhaft, wie sich gefährdete Arten schützen lassen. Die "Small 5" oder 5 Kleinen sind Wattwurm, Wattschnecke, Herzmuschel, Strandkrabbe und Nordseegarnele. Sie prägen die Lebensräume im Wattenmeer und machen das Watt erst zum Watt. Die "Flying 5" oder 5 Flieger sind Ringelgans, Brandgans, Silbermöwe, Austernfischer und Alpenstrandläufer. Sie nutzen das Wattenmeer vor allem als Drehscheibe des Vogelzuges und sie zeigen die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit im Naturschutz. Nebenbei erfährt der Entdecker auch Einiges über die verschiedenen Lebensräume im Nationalpark Wattenmeer, wie Schlick- und Sandwatt, Salzwiesen, Muschelbänke, Dünen oder Seegraswiesen. Lebensnahe Detailzeichnungen und Entdeckertipps runden die Safari ab.
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Markl Biologie, Oberstufe Klett Verlag (2018)
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Sprechende Grafiken und verständliche Texte hinterlassen bleibende Eindrücke. Damit bringt Markl die Biologie auf den Punkt. Die Innovation unter den Biologiebüchern für Gymnasien ist inzwischen bewährt und sehr beliebt. Die Neubearbeitung enthält im Schülerbuch besonders viele Aufgaben und spezielle Seiten für das Vorbereiten auf Klausuren und die Abiturprüfung.
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Natura, Oberstufe, Biologie für Gymnasien, Themenband Ökologie, Klett Verlag (2018)
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Mit dem Themenband Ökologie zur aktuellen Ausgabe der Natura Oberstufe sind Sie optimal ausgestattet für Ihren Unterricht in vertiefenden Kursen und zur Förderung leistungsstarker (und besonders interessierter) Schülerinnen und Schüler.
Mit Natura verstehen Ihre Schüler die faszinierende Oberstufen-Biologie und trainieren optimal fürs Abitur. Das Komplett-Angebot an digitalen und gedruckten Materialien erfüllt alle Ihre Wünsche:
mit Natura Oberstufe unterrichten Sie fundiert und differenzierend
erarbeiten Schülerinnen und Schüler Themen selbstständig und üben sie mit vielen Aufgaben ein
werden Inhalte mit extra Aufgaben für das Abitur besonders effektiv gesichert.
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"Mein Leben vor dem Krabbenbrot" Die Nordseegarnele Crangon crangon erzählt. Boyens Buchverlag (2015)
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Die Nordseegarnele ist eine kleine Berühmtheit: Als "Büsumer Krabbe"
landet sie bundesweit in den Feinkostregalen. Badegäste beobachten die
Krabbenfischer im Hafen, versuchen sich im Krabbenpulen und keschern
selbst in den Prielen des Wattenmeeres. Auch Einheimische wissen aber
von der Nordseegarnele oft nur, dass sie sehr gut schmeckt und wie man sie
fangen und zubereiten kann. In diesem Buch erzählt die Krabbe selbst, wie
und wo sie lebt, was sie frisst und wer sie frisst, wie sie groß wird und wie
sie auf unseren Tellern landet.
Mit detaillierten Pastellzeichnungen sowie anschaulichen und
verständlichen Beschreibungen wendet sich das Buch nicht nur an
jugendliche Forscher, sondern auch an naturinteressierte Erwachsene.
Touristen erfahren Wissenswertes aus ihrer Urlaubsregion, Eltern und
Lehrende werden anhand der vertiefenden Zusatztexte so manche
kindliche Nachfrage beantworten können.
ISBN 978-3-8042-1425-5
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Taschenlehrbuch Biologie (Herausgeber K.Munk) Ökologie - Evolution Georg Thieme Verlag (2021)
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Im Bachelor-Studium der Biologie erlernst du in kurzer Zeit das Grundwissen aller biologischen Fachdisziplinen. Die Taschenlehrbuch-Reihe zur Biologie unterstützt dich dabei und vermittelt dir ein fundiertes Verständnis für biologische Zusammenhänge und Prinzipien. In Lehre und Forschung erfahrene Autoren garantieren Kompetenz im Hinblick auf Inhalt und Prüfungsrelevanz.
Die in diesem Band eng miteinander verknüpften Themen Ökologie und Evolution liefern die essenzielle Grundlage zum Verständnis des Lebens auf der Erde. Hier lernst du, wie sich die Komplexität der Lebensformen von den ersten Makromolekülen und Zellformen über die Entstehung der Eukaryotenzelle bis zur Evolution des Homo sapiens entwickelte – und sich darüber hinaus weiterentwickeln kann. Alle Organismen stehen untereinander in Beziehungen und interagieren mit ihrer Umwelt, was sich nicht zuletzt bei den Anpassungen an den Klimawandel zeigt.
Das didaktische Konzept macht das Lesen zum Vergnügen:
- Kurz gefasste, aber dennoch verständliche Texte mit vielen Hervorhebungen sind leicht zu erfassen.
- Farbig markierte Abschnitte informieren Sie über Anwendungsmöglichkeiten, die sich aus den beschriebenen biologischen Prinzipien ergeben, und über konkrete Methoden.
- Zahlreiche farbige Abbildungen und eindrucksvolle mikroskopische oder elek
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Grundstudium Biologie (Herausgeber K.Munk) Band 3: Genetik ( Autorin Replikation) Elsevier - Spektrum Akademischer Verlag (2001)
Die neue fünfbändige Reihe Grundstudium Biologie präsentiert die wesentlichen
Zusammenhänge und das prüfungsrelevante Wissen
kompakt, klar und verständlich!
Diese neue Lehrbuchreihe bietet zum ersten Male den gesamten Stoff des Grundstudiums in moderner Darstellung mit Randrepetitorium und authentischen Prüfungsfragen. Die Arbeit der engagierten Fachautoren garantiert die ausführliche Behandlung aller prüfungsrelevanten Themen und der neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse. Die einzelnen Bände: Biochemie, Zellbiologie, Ökologie, Evolution (3-8274-0910-1), Mikrobiologie (3-8274-0795-8), Botanik (3-8274-0909-8), Genetik (3-8274-0808-3), Zoologie (3-8274-0908-X)
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Grundstudium Biologie (Hrsg. K.Munk): Band 1: Biochemie, Zellbiologie, Ökologie, Evolution (Autorin: Kap. Ökologie) Elsevier - Spektrum Akademischer Verlag (2000)
Die neue fünfbändige Reihe Grundstudium Biologie präsentiert die wesentlichen
Zusammenhänge und das prüfungsrelevante Wissen
kompakt, klar und verständlich!
Diese neue Lehrbuchreihe bietet zum ersten Male den gesamten Stoff des Grundstudiums in moderner Darstellung mit Randrepetitorium und authentischen Prüfungsfragen. Die Arbeit der engagierten Fachautoren garantiert die ausführliche Behandlung aller prüfungsrelevanten Themen und der neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse. Die einzelnen Bände: Biochemie, Zellbiologie, Ökologie, Evolution (3-8274-0910-1), Mikrobiologie (3-8274-0795-8), Botanik (3-8274-0909-8), Genetik (3-8274-0808-3), Zoologie (3-8274-0908-X)
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Zoonosen: Tropenkrankheiten wandern nordwärts. BiuZ 3(2024)
Die Bevölkerung gemäßigter Klimazonen blieb lange verschont von Tropenkrankheiten, denn Erreger und Überträger sind überwiegend an dauerhaft feuchtwarme Umweltbedingungen angepasst. Inzwischen ist das Klima im Norden aber einladender geworden und der Transport durch internationalen Handel, Tourismus und Migration kann Viren, Bakterien, Pilzen, Parasiten und deren Überträgerarten zusammenbringen. Bei der Krankheitsüberwachung und Prävention müssen daher nicht nur medizinische, sondern auch ökologische Aspekte berücksichtigt werden.
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Parthenogenese durch genetische Manipulation bei Drosophila. BiuZ 4 /2023: 323-324
Einem Forschungsteam ist es durch genetische Manipulation gelungen, „jungfräuliche Geburten“ (Parthenogenese) bei der Taufliege Drosophila melanogaster auszulösen, also bei einem Tier, das sich normalerweise rein geschlechtlich fortpflanzt. Zu diesem Zweck sequenzierten sie Gene, deren Aktivität bei der verwandten, fakultativ parthenogenetischen Art Drosophila mercatorum darüber entscheiden, ob sich eine Eizelle auch ohne befruchtende Spermienzelle weiterentwickelt.
Beeinflusst man die Genaktivität einer passenden Genkombination in Drosophila melanogaster, erzeugen auch diese Taufliegen parthenogenetische Nachkommen. Sie entstehen durch eine Verschmelzung von Meiose-Polzellen, weisen eine de-novo Zentrosomen-Bildung auf und sind überwiegend triploid.
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DNA-Methylierung und Temperaturanpassung von Austern im common-garden-Experiment. BiuZ 2 /2023: 129-130
Austern sind wichtige Riffbildner an den Meeresküsten und werden schon lange zum Verzehr in Aquakultur gezüchtet. Das macht sie zu einem geeigneten Modelltier in der Biologie. Common-garden-Experimente zeigen den Einfluss der Umwelt auf das Erscheinungsbild und die zugrundeliegenden epigenetischen Mechanismen: Im Gezeitenbereich
ist die DNA-Methylierung der Austern gering, viele Gene sind aktiv. Die Muscheln wachsen hier zwar langsamer und bleiben kleiner als ihre weniger exponiert lebenden Artgenossen im tieferen Wasser,
passen sich aber besser an Temperaturänderungen und Hitzestress an.
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Am Strand den Horizont erweitern. Biologie in unserer Zeit 3/2022:294
Vom Strandkorb aus betrachtet:
Faszinierendes, Überraschendes und Unvermutetes von der Meeresküste
Herausgeber: Springer; 1. Aufl. 2021 Edition (13. Juli 2021)
Taschenbuch: 269 Seiten 19,99 €
ISBN-10 3662629593
ISBN-13 978-366262959
Der Strandkorb ist ein unverzichtbares Möbel für den Urlaub an Nord- oder Ostseeküste, er verspricht eine entspannte Lage und einen weiten Blick über das Meer. „Astrofreaks“ können in einem Schlafstrandkorb inzwischen sogar einen Blick in den Nachthimmel wagen. Genau das gilt auch für das Buch „Vom Strandkorb aus betrachtet“. Inhaltlich gleicht die Strandkorb-Sicht einem Zoom von kosmischen Ausblicken (Das Große und Ganze) über weite Dimensionen (Zwischen Horizont und Wasserlinie) bis zur unmittelbaren Nähe (Treffpunkt Spülsaum).
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Sympatrische Arten und Ökotypen bei Strandschnecken. BiuZ 1 /2021: 23-24
Unter welchen Bedingungen spaltet eine Art in zwei neue Arten auf? Das fragte sich schon Charles Darwin vor 160 Jahren. Diese Kernfrage
der Evolution bleibt aktuell, denn Veränderungen in der Biodiversität lassen sich nur erfassen, wenn wir eine Art als solche identifizieren
können und außerdem verstehen, was sie von nahe verwandten Arten im gleichen Lebensraum abgrenzt. Geeignete Modelltiere sind Strandschnecken
(Familie Littorinidae), die mit mehreren Arten und Ökotypen die Gezeitenzonen der Meeresküsten besiedeln.
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Die Brückenechse im Stammbaum der Landwirbeltiere. BiuZ 6 /2020: 390-391
Zu den heute lebenden Landwirbeltierarten gehören weltweit schätzungsweise 7.000 Amphibien, 6.000 Säugetiere, 10.000 Vögel, 10.000 Echsen und Schlangen, 350 Schildkröten, 25 Krokodile, aber
nur eine einzige Art der Brückenechsen: Sphenodon punctatus, in der Sprache der Maori „Tuatara“ genannt [1]. Die aktuelle Genomsequenzierung
liefert einerseits einen Einblick in die Evolution der Landwirbeltiere und andererseits in die arteigenen Besonderheiten wie Sehvermögen, Immunabwehr und Langlebigkeit dieser seltenen Tierart. Die Untersuchungen verliefen in Zusammenarbeit mit Maoris, die die Tuatara als Kulturschatz ansehen.
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Wie lassen sich verletzte Nerven ersetzen? BiuZ 5 /2020: 305-306
Verletzungen am Nervensystem von erwachsenen Wirbeltieren führen meist zu einem dauerhaften Funktionsverlust des betroffenen Organs, denn Nervenzellen haben ihre Regenerationsfähigkeit im
Laufe der Entwicklung verloren. Als Rita Levi-Montalcini im Jahre 1986 für die Isolierung und Charakterisierung des Nervenwachstumsfaktors
(NGF, nerve growth factor) mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, schienen Heilungschancen von Querschnittslähmungen und anderen Nervenverletzungen in greifbarer Nähe. Aber bei ihrem Tod 2012 im Alter von 103 Jahren war man diesem Ziel noch nicht wesentlich näher gekommen. NGF ist offenbar nur einer von vielen Teilnehmern
in einem komplizierten Zusammenspiel von neurotrophen Faktoren, Chemokinen, aktivierenden und deaktivierenden Transkriptionsfaktoren.
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Artbildung durch Chromosomeninversion? BiuZ 3 /2020: 164-165
Inversionen in den Riesenchromosomen von Drosophila kennt man
schon seit 100 Jahren, denn sie zeigen Auffälligkeiten bei der Homologenpaarung,
die lichtmikroskopisch sichtbar sind. Inzwischen lassen sich Inversionen durch moderne Sequenzierungsmethoden bei vielen weiteren Arten nachweisen und erlauben ein besseres Verständnis von Populationsgenetik und Artbildung. Inversionen haben einen adaptiven
Wert, weil sie vorteilhafte Gene als „Supergene“ vereinen können. Sie können die Aufspaltung von Arten einleiten oder aber als Polymorphismus
in der Population erhalten bleiben.
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Warum ist Hybridsaat oft besonders ertragreich? BiuZ 2 /2020: 87-88
Pflanzenhybride zeigen verglichen mit ihren reinerbigen Eltern oft besseres Wachstum, ausgedehntere Blütezeiten, höhere Erträge und
stärkere Widerstandsfähigkeit. Dieser als Heterosis bezeichnete Effekt wird schon seit Generationen in der Landwirtschaft und Pflanzenzucht genutzt. Aber erst seit vergleichende Genom- und Transkriptomanalysen
von Eltern und Nachkommen möglich sind, verbessert sich das Verständnis der zugrundeliegenden genetischen, biochemischen und physiologischen Ursachen. Das kann helfen, günstige Kombinationen für neue Hybridsorten vorherzusagen.
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3D-Architektur des Chromatins reguliert Extremitäten-Entwicklung. BiuZ 4 /2019: 240
Zwei Beine zum Laufen, zwei Arme zum Hantieren – „Vierbeiner“ im wörtlichen Sinne sind Menschen eigentlich nicht. Unter den Tetrapoden (Landwirbeltieren) bilden sie da keine Ausnahme: Aus ursprünglich vier gleichen Extremitäten-Anlagen entwickeln sich spiegelsymmetrische Paare von unterschiedlich spezialisierten Vorder- und Hinterextremitäten. Für die Entwicklung zu Hinterbeinen sorgt das Gen Pitx1, sobald es vom Enhancer Pen aktiviert wird. In den Zellen der Vorderbeinanlage gibt es aufgrund einer anderen dreidimensionalen Chromatinstruktur keinen Kontakt zwischen Pitx1 und Pen, so dass die Entwicklung der Vorderbeine einen anderen Verlauf nimmt.
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Genschere Crispr-Cas9 in den Schlagzeilen. BiuZ 3 /2019:169-170
Die Genschere Crispr-Cas9 macht immer wieder Schlagzeilen, sei es
durch den Patentstreit zwischen Forschern aus Cambridge und Berkeley,
durch die EuGH-Einstufung als GVO oder durch eine Meldung aus China,
wonach Zwillinge mit dieser Methode gegen eine HIV-Infektion resistent
gemacht worden sein sollen. Die Einsatzmöglichkeiten der Genschere
in Züchtung und Forschung sind vielfältig, sie wecken Hoffnungen und
Bedenken, vor allem bei einer Anwendung auf den Menschen.
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Vom Schneckenei zum Schneckenkönig. BiuZ 2 /2019:92-93
„Schneckenkönig“ nennt man eine Schnecke, deren Schneckenhaus nicht im Uhrzeigersinn, sondern entgegengesetzt gedreht ist. Eigentlich verdient eher der Entdecker so einer Schnecke diese Auszeichnung, denn unter Tausenden von rechtsgedrehten Schneckenhäusern findet sich nur ein linksgedrehtes. Schneckenkönige sind also eine Seltenheit. Ihre Embryonalentwicklung ermöglicht spannende Rückschlüsse auf die genetische und epigenetische Steuerung von Symmetrie und Asymmetrie im Tierreich.
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Amor auf Kriechspur (Schneckenhochzeit) BiuZ 1/2019:13-15
Im Mai und Juni kann man sie an feuchtwarmen Abenden beobachten:
Weinbergschnecken im stundenlangen Liebesspiel. Geradezu zärtlich
mutet es an, wenn sie ihre aufgerichteten Kriechsohlen aneinander
schmiegen und ihre Kopfenden überkreuzen. Schließlich verbirgt die
aufkommende Dunkelheit den eigentlichen Liebesakt, von dem immer
wieder neue verblüffende Details bekannt werden.
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Evolution von Schwangerschaft und Entzündung. BiuZ 4/2018:212
Fremde Zellen, die in das eigene Gewebe eindringen – dieser schädliche Reiz alarmiert im Säugetier Botenstoffe des Immunsystems. Die nachfolgende Entzündungsreaktion sorgt dafür, dass die angegriffene Stelle besser durchblutet und durchlässiger für Immunzellen wird. Auch ein Embryo löst eine Immunantwort aus, sobald er sich an die Gebärmutterschleimhaut heftet. Vergleichende Untersuchung der Genexpression im Uterus von Plazentatieren (Eutheria) und Beuteltieren (Marsupialia) zeigen, dass Plazentatiere den Entzündungsprozess vorteilhaft umkehren können.
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"Fake-stars" am Höhlenhimmel. BiuZ 3/2018:153-154
Bis zu 2000 Besucher täglich lassen sich in einem Boot durch die Höhlen von Waitomo (Neuseeland, Abbildung) gleiten und bewundern die glitzernden Lichter an der Höhlendecke. Man könnte sie für Sterne am Abendhimmel halten - und genauso geht es kleinen Insekten, die direkt zum Licht fliegen und dort an klebrigen Angelleinen hängen bleiben. Die Leinen werden von Larven der Langhornmücke Arachnocampa spp (Keroplatidae) eingeholt und die Beute gefressen. Das falsche Sternenlicht entsteht im Hinterkörper der Mückenlarven durch eine Luciferin‐Luciferase‐Reaktion.
https://doi.org/10.1002/biuz.201870308
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Seeschlangen streifen Schadstoffe mit der schwarzen Haut ab. BiuZ 2/2018:88-89
Im Gegensatz zu als vielen anderen Polymorphismen ist die Melanisierung eine optisch leicht nachweisbare Veränderung, die sich noch dazu sehr schnell in Populationen verbreitet. Für evolutionsbiologische Untersuchungen ist sie daher bestens geeignet. Melanisierungen kennt man nicht nur von Insekten, sondern auch von Wirbeltieren. Sie können aus unterschiedlichen Gründen vorteilhaft sein. Bei Seeschlangen steigert eine Melanisierung die Ausscheidung von Spurenmetallen.
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Isolation und Hybridisierung beim Europäischen und Amerikanischen Aal. BiuZ 5/2017:284-285
Europäische und Amerikanische Aale sind sich äußerlich zum Verwechseln ähnlich. So kann es bei dem beliebten Speisefisch auch einmal zum Fehlbesatz von Binnengewässern kommen und Amerikanische Aale landen in europäischen Gewässern. Untereinander scheinen die beiden Aalarten aber durch prae- und postzygotische Barrieren weitgehend voneinander getrennt zu sein.Obwohl beide in der Sargassosee laichen, kommt es nur ausnahmsweise zur Hybridisierung.
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DNA-Replikation bei Eukaryoten. BiuZ 4/2016:218-220
Ohne eine vorausgehende identische Verdopplung der genetischen Information können Zellen sich nicht teilen. Die DNA-Replikation verläuft prinzipiell nach dem von Watson & Crick schon 1953 propagierten Schema, wonach sich die beiden Stränge der DNA-Doppelhelix gabelförmig trennen und passende Nukleotide anlagern. Im Detail ist der Ablauf jedoch deutlich komplizierter, das gilt insbesondere für den Anfang und das Ende der Replikation in eukaryotischen Zellen. Hier geben hochauflösende kryo-elektronenmikroskopische Bilder inzwischen genaueren Aufschluss.
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RNA-Schalter für das alternative Spleißen beim Seidenspinner. BiuZ 2/2016:86-87
Die Entwicklung des Geschlechtes im Tierreich gleicht einer Gabelung, bei der ein Schalter über die Weiterleitung zum männlichen oder weiblichen Geschlecht entscheidet. Die Schalter können genetischer, umweltbedingter oder sozialer Natur sein. Zunächst entstehen molekulare, dann morphologische Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Eine genetische Geschlechtsbestimmung wurde im Tierreich mehrfach unabhängig voneinander entwickelt. Anders als das verbreitete XX/XY-Schema bei Säugern, folgen Schmetterlinge einem ZW/ZZ-Muster. Der domestizierte Seidenspinner dient als Modell für die Aufklärung der genetischen Hintergründe der Geschlechtsbestimmung beim Schmetterling.
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"Preis-werter" DNA-Reparaturkasten. BiuZ 6/2015:356-357
Gleich fünf Wissenschaftler wurden in diesem Jahr für ihre Forschung zum Thema DNA-Reparatur ausgezeichnet: Paul Modrich (mismatch repair), Tomas Lindahl (base excision repair) und Aziz Sancar (nucleotid excision repair) teilen sich den Nobelpreis für Chemie 2015; Evelyn Witkin (Bacterial SOS) und Stephen Elledge (Eukarytic Kinase Signaling Pathway) erhielten den renommierten Lasker Preis 2015. Sie repräsentieren ein großes Forscherfeld, das sich mit der Frage beschäftigt, wie DNA-Defekte innerhalb einer prokaryotischen oder eukaryotischen Zelle erkannt und beseitigt werden. Denn wenn solche Reparaturen ausfallen, entstehen nicht nur veränderte Genprodukte, die fehlerhafte DNA wird auch kopiert und auf die Zellnachkommen übertragen. Oft ist eine Krebserkrankung die Folge. Erkenntnisse über DNA-Reparaturmechanismen sind daher auch Ansatzpunkte für neue Krebs-Therapieformen.
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Offshore-Windräder als Mückeninseln. BiuZ 4/2015:211
Offshore-Windparks sind Vorzeigeprojekte der Energiewende. Aus ökologischer Sicht handelt es sich bei den Windrädern um neue Miniatur-Inseln im Meer, die eine potenzielle Besiedlungsfläche darstellen. Eine kleine Zuckmücke aus dem Pazifik zeigt bespielhaft, wie schnell Arten solche Flächen kolonisieren können.
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Darwinfinken: Wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. BiuZ 3/2015:139
Darwinfinken sind ein Lehrbuchbeispiel für adaptive Radiation und Artbildung. Sie zeigen, wie aus einer einzelnen Art durch Variation, Isolation und Separation neue Arten entstehen. Eine schwedische Forschergruppe sequenzierte nun das Genom von allen bekannten Arten der Darwinfinken. Sie überprüften den phylogenetischen Stammbaum und fanden das Schlüsselgen für die Vielfalt in der Schnabelform.
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Genomische Prägung: Abgestempelt von Mutter oder Vater. BiuZ 2/2015:79-80
In der Vererbung ist es nicht immer gleichgültig, von welchem Elternteil ein Gen stammt. Die Stilllegung von Genen kann zu einem funktionell hemizygoten Zustand führen, bei dem nur das vom Vater stammende oder nur das von der Mutter stammende Allel am betreffenden Genlokus aktiv ist. Die molekularbiologischen Mechanismen und der adaptive Wert dieses als Genomische Prägung oder Genomic Imprinting bezeichneten Phänomens stehen im Focus epigenetischer Forschung.
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Väterliche Mitgift für die Zygote. BiuZ 1/2015:12-13
Die Beiträge der Keimzellen zur Zygote sind recht unterschiedlich: Die Eizelle liefert neben dem haploiden mütterlichen Chromosomensatz auch Zellplasma und Mitochondrien, die Spermienzelle scheinbar nur den haploiden väterlichen Chromosomensatz. Die Entdeckung winziger paternaler RNA-Schnipsel, die von Spermienzellen auf die Zygote übertragen werden, ist insofern eine Überraschung. Ähnlich wie die maternalen Faktoren kann diese Mitgift nicht nur bei der Entwicklung der Zygote eine Rolle spielen, sondern auch in die epigenetische Vererbung eingreifen.
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Knorpelfische als Modell für die Evolution von Knochen und Immunsystem. BiuZ 6/2014:292
Biologen unterscheiden gruppieren Arten und höhere Taxa traditionell nach morphologischen Kriterien. Ausgehend von diesen Unterscheidungsmerkmalen werden heute die zugrundeliegenden Gene aufgespürt. Die in den Schelfmeeren der Südhalbkugel vorkommende Elefantennasenchimäre (Callorhinchos milii) gehört wie Hai und Rochen zu den Knorpelfischen, in ihrem Genom lassen sich die genetischen Ursprünge von Knochenbildung und adaptivem Immunsystem orten.
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Der Sonderweg der Rippenquallen. BiuZ 5/2014:292
Die Genomanalyse von Rippenquallen deutet darauf hin, dass ihr Nervensystem in der Evolution unabhängig von dem bei allen anderen Tieren entstanden ist. Auch die Gene, welche bei ihnen Entwicklung und Immunabwehr steuern, sind nicht mit denen bei anderen Tierstämmen vergleichbar. Das wirft ein neues Licht auf die Stammesentwicklung der Vielzelligen Tiere (Metazoa).
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Männerfreie Gesellschaft bei Rädertieren. BiuZ 4/2014:222-223
Rädertiere sind ungewöhnliche, winzige Mehrzeller: Sie kommen gänzlich ohne Männchen und ohne sexuelle Fortpflanzung aus. Wie ihnen trotzdem im Laufe der Evolution eine Anpassung an extreme Lebensbedingungen gelang, ist weiterhin rätselhaft. Immerhin gibt die DNA-Analyse erste Hinweise auf die Besonderheiten im Genom solcher asexuellen Arten. DNA-Doppelbrüche und horizontaler Gentransfer sorgen für Rekombination und Variation.
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Walstrandungen: Gemeinsam ins Verderben. BiuZ 3/2014:152
Seit Aristoteles' Zeiten rätseln nicht nur Biologen über die Ursachen von Walstrandungen. Neben Navigationsfehlern aufgrund von Umwelteinflüssen oder organischen Beeinträchtigungen spielen dabei offenbar soziale Bindungen eine wichtige Rolle. Das gilt besonders für Pilotwale, die häufig von Massenstrandungen betroffen sind. Dank genetischer Analysen lassen sich heute Einzeltiere identifizieren und die verwandtschaftlichen Beziehungen der gestrandeten Wale genauer erfassen.
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Neues vom Pferde-Stammbaum. BiuZ 1/2014:7-8
Die Vorfahren unserer heutigen Pferde sind durch zahlreiche Fossilfunde dokumentiert: Ausgehend von kleinen vierzehigen Waldtieren hin zu großen einzehigen Steppentieren erscheinen sie als Lehrbuchbeispiel für eine evolutive Reihe. Jeder neue Fossilfund fügte jedoch weitere Zweige hinzu. Der Pferde-Stammbaum gleicht eher einem Busch, in dem viele Linien ausgestorben sind und nur die Gattung Equus, also Zebra, Halbesel, Esel und echtes Pferd, bis heute erhalten blieb. Eine vergleichende Genomanalyse von Pferdeknochen-DNA aus dem Permafrostboden Kanadas hat jetzt gezeigt, dass die Abspaltung der Equus-Linie deutlich älter ist als bisher vermutet.
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Aal-grün: Eine neue Farbe in der Fluoreszenz-Toolbox. BiuZ 6/2013:338-339
Fluoreszenz-Proteine haben die experimentelle Biologie in den letzten Jahren revolutioniert: Ihr Aufleuchten zeigt, wann, wo und oft auch wozu entsprechend markierte Proteine in einer Zelle auftauchen. Neben dem grün fluoreszierenden Protein GFP (green fluorescent protein) aus der Qualle Aequorea, verwenden Labore inzwischen modifizierte GFP-artige Proteine mit anderen Fluoreszenzspektren und NIR-Proteine (near infrared) aus Bakterien. Jetzt wurde im Aal ein Fluoreszenz-Protein mit vollkommen neuen Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten entdeckt.
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HeLa-Zellen: Entschlüsseltes Genom und offene Fragen. BiuZ 5/2013:272-273
Die Sequenzierung kompletter Genome ist beinahe wissenschaftlicher Alltag geworden, kann aber wie bei der Veröffentlichung der Genomsequenz von HeLa-Zellen dennoch für Aufsehen sorgen. Das European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg sequenzierte erstmals die DNA und RNA dieses seit Jahrzehnten weltweit eingesetzten Laborstamms und verglich sie mit der humanen Referenzsequenz. Unterschiede hatte man erwartet, sie waren aber deutlich größer als angenommen. Wissenschaftler sorgen sich nun um die Relevanz ihrer Ergebnisse, Privatpersonen um den rechtlichen Schutz ihrer genetischen Daten.
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Polyploidie: Mehr ist nicht immer besser. BiuZ 4/2013:206-207
Polyploidie ist eine verbreitete Genommutation vor allem im Pflanzenreich. Die Vervielfachung des Genoms verändert den Phänotyp: Aus kleinen wildwachsenden Holzäpfeln werden große, saftige Kulturäpfel, Baumwollfäden werden lang und spinnbar, Weizen ertragreich und dreschfähig. Die Polyploidisierung ist aber kein reines Züchtungsprodukt, sondern kommt natürlicherweise bei den meisten heutigen Pflanzen vor. Sie hat Impulse in der Evolution gegeben, aber auch in Sackgassen geführt. Was sich auf genetischer und epigenetischer Ebene dahinter verbirgt, wird trotz neuer Labormethoden erst allmählich klarer.
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Eine Frage des Geschmacks. BiuZ 2/2013:76-77
"Aroma" oder "gusto" heißt es auf Spanisch, "flavor" oder "taste" auf Englisch - im Deutschen sprechen wir einfach vom "Geschmack", ohne uns genau festzulegen, ob wir von der Geschmacksqualität eines Nahrungsmittels oder vom Geschmacksempfinden des Genießers sprechen. Die Geschmackqualität hängt von molekularen Bestandteilen des Nahrungsstoffes ab, das Geschmacksempfinden von der neuronalen Verarbeitung und subjektiven Wahrnehmung. Geschmacksrezeptoren gibt es nicht nur auf der Zunge, sie sind auch in anderen Körperbereichen für die Signalvermittlung zwischen Zelläußerem und Zellinnerem zuständig.
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Das Vermächtnis von Lonesome George. BiuZ 6/2012:350-351
„Lonesome George ist tot" - diese Nachricht ging um die Welt. Die hundertjährige Galapagos-Riesenschildkröte war die letzte ihrer Art und damit aus menschlicher Sicht wohl das einsamste Tier auf der Erde. Lonesome George war und ist eine Symbolfigur für bedrohte Tierarten, nicht nur auf Galapagos. Der Verlust belebt die Diskussion darüber, wie man seltene Arten erhalten kann.
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Palolo-rising: Ein Fest für einen Wurm. BiuZ 5/2012:278
Kann ein Wurm berühmt sein? Ja, wenn fast in jedem Zoologie-Lehrbuch von ihm erzählt wird, und erst recht, wenn Einheimische bei seinem Erscheinen ein Fest feiern. Die Rede ist vom Palolowurm (Palola viridis) an den Küsten der Südpazifischen Inselwelt Samoa. Bei den Einheimischen gilt er roh oder geröstet als Delikatesse, die Wissenschaft interessiert sich mehr für sein synchrones alljährliches Schwärmverhalten.
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Coregonen: Umkehrung der Artbildung. BiuZ 4/2012:213
Arten verschwinden nicht nur, weil ihre Dichte schrittweise zurückgeht, sondern auch weil sie sich mit nahe verwandten Arten vermischen. Das gilt besonders, wenn ein Lebensraum beispielsweise durch Eutrophierung so eintönig wird, dass ökologische Möglichkeiten der spezifischen Einnischung schließlich fehlen.
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Hundegenom: die Auswirkungen der Domestikation. BiuZ 1/2012:2
Windhund und Mops, Bernhardiner und Pinscher – kaum zu glauben, dass sich diese Hunde noch als ihresgleichen erkennen. Die Variabilität des Haushundes ist erstaunlich und übertrifft die aller anderen domestizierten Arten. Nicht nur Spötter behaupten, der Hund gleiche seinem Halter in Temperament und Figur. Parallelen zwischen Mensch und Hund findet man tatsächlich bei Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma oder Krebs, das gilt aber nicht für jede Rasse gleichermaßen. Das entschlüsselte Genom des Haushundes eröffnet die Chance, die genetische Basis von Variabilität, Domestikation und Evolution besser zu verstehen und liefert vielleicht auch Erkenntnisse für die Humanmedizin
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Windhund und Mops, Bernhardiner und Pinscher – kaum zu glauben, dass sich diese Hunde noch als ihresgleichen erkennen. Die Variabilität des Haushundes ist erstaunlich und übertrifft die aller anderen domestizierten Arten. Nicht nur Spötter behaupten, der Hund gleiche seinem Halter in Temperament und Figur. Parallelen zwischen Mensch und Hund findet man tatsächlich bei Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma oder Krebs, das gilt aber nicht für jede Rasse gleichermaßen. Das entschlüsselte Genom des Haushundes eröffnet die Chance, die genetische Basis von Variabilität, Domestikation und Evolution besser zu verstehen und liefert vielleicht auch Erkenntnisse für die Humanmedizin
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Foldit, das Protein-Origami. BiuZ 6/2012:363-364
„Solve puzzles for science“ – so heißt es in der Ankündigung von „Foldit“. In diesem experimentellen Onlinespiel mit wissenschaftlichem Anspruch werden Aminosäureketten durch verschiedene Werkzeuge in die optimale dreidimensionale Proteinform gefaltet, gerüttelt, gedreht und gebunden. Im Wettbewerb mit anderen Internet-Spielern kann das „Daddeln“ auch der Wissenschaft nützen, sobald alternative Proteinformen entdeckt oder Falt-Algorithmen in den Datenbanken verbessert werden.
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Stille Mutationen, große Wirkung. BiuZ 5/2011:289
„Stille Wasser sind tief“ - diese Redensart gilt offenbar auch für stille Mutationen. Neue Untersuchungen zeigen, dass geringfügige Änderungen der DNA-Basensequenz zu schwerwiegenden Erkrankungen führen können, auch wenn sie die Aminosäuresequenz von Proteinen nicht verändern.
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Austern - mehr als Luxus. BiuZ 4/2011:232-233
Beim Begriff „Austern“ denkt der Feinschmecker an „fines de claires“ oder „Sylter Royal“, der Ökologie an Karl August Möbius (1825 – 1908). Er prägte an Austerbeständen der norddeutschen Küste den Begriff „Biozönose“ (1877) und wurde damit zum Mitbegründer der Ökologie als Wissenschaft. Inzwischen ist die von ihm untersuchte Europäische Auster (Ostrea edulis) in der Deutschen Bucht verschwunden, Ursache sind Überfischung und Parasitenbefall. Stattdessen breitet sich heute die pazifische Auster Crassostrea gigas im Wattenmeer aus, sie konnte aus Aquakulturen entweichen. Weltweit nimmt die Dichte natürlich vorkommender Austern an den Küsten ab, das ist nicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch ein ökologisches Problem.
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Der Chromatin-Code. BiuZ 3/2011:158-159
Typisch für eukaryotische Zellen ist ein Zellkern mit Chromatin. Das Grundgerüst von Chromatin besteht aus Nukleosomen - eng von DNA umwickelten Histonoktameren, die Kopplungsstellen für verschiedene strukturelle und regulatorische Proteine freigeben. Schon Emil Heitz (1928) unterschied das aufgelockerte, genetisch aktive Euchromatin vom stärker kondensierten, weitgehend stillen Heterochromatin. Neue Methoden verfeinern diese Unterteilung in fünf verschiedene Chromatintypen und geben einen Einblick, wie auf diese Weise ganze Chromatinbereiche in ihrer Aktivität reguliert werden.
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Bluthirnschranke: Bis hierher und nicht weiter. BiuZ 2/2011:90-91
Das Gehirn des Menschen entspricht zwar nur etwa 2% des Körpergewichtes, benötigt aber 20% der Energie. Es muss durch das Blut mit entsprechend viel Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden, aber vor Krankheitserregern, Giftstoffen sowie Hormonen geschützt werden und Stoffwechselendprodukte abgeben können. Spezialisierte Zellen trenn das Milieu des Blutes von dem des Gehirns.
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Mausmodell für Morbus Crohn. BiuZ 6/2010:373
Warum wird ein Mensch krank, während ein anderer trotz vergleichbarer Lebensweise gesund bleibt? Eine Antwort auf diese Frage ist der Schlüssel zur personalisierten Medizin. Variationen einzelner Gene erhöhen das Krankheitsrisiko, aber erst bestimmte Umweltbedingungen lassen die Krankheit ausbrechen. Bei Morbus Crohn, einer chronischen Entzündung des Verdauungskanals, könnten unerkannte Virusinfektionen eine Rolle spielen.
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Mückenstich mit Folgen: Denguefieber. BiuZ 3/2010:150-151
Mückenstiche plagen uns in nördlichen Breitengraden mit Juckreiz, sind aber in der Regel nach wenigen Tagen vergessen. In den Tropen bergen sie dagegen das Risiko, ernsthaft zu erkranken, da Stechmücken Krankheiten übertragen können. Eine weltweit wachsende Bedeutung gewinnt das Denguefieber.
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Mega-Rolle für microRNAs? BiuZ 2/2010:71
microRNAs beeinflussen die Entwicklung von pluripotenten Stammzellen zu ausdifferenzierten Körperzellen. Gelänge es, ihre Konzentration zu manipulieren, wäre das ein Durchbruch für die regenerative Medizin.
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Hahn oder Henne? BiuZ 1/2010:10
Schon im unbefruchteten Hühnerei steht fest, ob einmal Hahn oder Henne schlüpfen wird, denn die Henne (ZW) ist das heterogametische, der Hahn (ZZ) ist das homogemetische Geschlecht. Welche Gene auf Z und W dabei eine Rolle spielen, wird aber erst allmählich verstanden.
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Telomere: Ende gut, alles gut. BiuZ 6/2009:366-367
Die Aufklärung von Bau und Synthese der Telomere hat in den vergangenen Jahrzehnten wesentliche Impulse für Krebs- Stammzell- und Seneszenzforschung geliefert. Im Jahre 2009 wurde dafür der Nobelpreis in Physiologie oder Medizin an Elizabeth H. Blackburn, Jack W. Szostak und Carol W. Greider verliehen.
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Hungrig auf ein langes Leben. BiuZ 5/2009:304-305
Der lebensverlängernde Effekt einer kalorienreduzierten Diät ist schon lange bekannt, die zellphysiologischen und genetischen Hintergründe werden aber erst allmählich verstanden. Eine besondere Rolle spielt dabei der insulininduzierte Signalweg.
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Zur Ökologie von Krebserkrankungen. BiuZ 4/2009:230
Krebserkrankungen sind weltweit für einen von acht Todesfällen verantwortlich. Krebs hat genetische und epigenetische Ursachen. Betrachtet man diese Krankheit einmal aus einem ökologischen Blickwinkel, ergeben sich Einsichten, die auch medizinisch wertvoll sein können.
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Krankheiten erben und erwerben. BiuZ 2/2009:74-75
Die Entschlüsselung des menschlichen Genoms weckte große Hoffnungen, nun auch die genetischen Anteile vieler Krankheiten herauszufinden, wie Diabetes, Autismus, Schizophrenie oder Fettleibigkeit. Dann könnte man durch Genomanalysen Erkrankungsrisiken abschätzen und langfristig auch personalisierte Behandlungsmethoden entwickeln. Bisher haben vergleichende Genomstudien allerdings viele neue Fragen zum Verständnis der Erblichkeit aufgeworfen.
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Apomixis: Klonpflanzen aus Samen BiuZ 1/2009:15
Durch Apomixis können aus Samen Klonpflanzen heranwachsen, die genetisch vollkommen mit der Mutterpflanze übereinstimmen. Übertragen auf Nutzpflanzen könnten Apomixis-Gene die Pflanzenzucht revolutionieren.
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Deutschland: Nord- und Ostsee BiuZ 4/2008:220-221
Fischerei, Seefahrt, Küstenschutz und Landwirtschaft prägen die kulturelle Identität der deutschen Küstenregionen und sind gleichzeitig eine Attraktion für den Fremdenverkehr. Integriertes Küstenzonenmanagement (IKZM) ist eine Chance für mehr nachhaltige Entwicklung an den Küsten der Nord- und Ostsee.
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Jemen: Watvögel auf Reisen BiuZ 3/2008:148-149
Regenpfeifer, Strandläufer, Pfuhlschnepfe und Rotschenkel sind nicht nur am Nordseestrand ein vertrautes Bild, sondern auch an der Küsten der Arabischen Halbinsel, im Jemen. Hier liegt das Überwinterungsgebiet vieler Watvögel, die als Zugvögel weite Strecken zurücklegen. Wandernde Arten verbinden nicht nur Lebensräume, sondern auch Menschen und Staaten. Ihr Schutz ist ohne internationale Abkommen nicht denkbar.
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Indien: Mangroven als Küstenschutz BiuZ 2/2008:81
Seit 1980 ist die Mangrovenfläche weltweit um mindestens ein Viertel zurückgegangen. Dadurch gehen nicht nur Ressourcen verloren, auch der Küstenschutz und die Produktivität der umgebenden Küstengewässer ist beeinträchtigt. In Indien wurde ein Nationales Mangroven-Komitee gegründet, Managementpläne bleiben aber weiterhin unvollständig.
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Sansibar: Wege zurück zur nachhaltigen Fischerei BiuZ 6/2007:344-345
Jahrhundertelang hat Sansibars Küste die Bevölkerung ausreichend mit Nahrung versorgt: Korallenriffe, Seegraswiesen und Mangroven beherbergen eine große Fischvielfalt. Erhöhter Bedarf durch Bevölkerungswachstum und Tourismus machen jetzt neue Konzepte zur nachhaltigen Fischerei notwendig. Bisher ungenutzte Tiefseebreiche liegen in unmittelbarer Küstennähe.
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Indonesien: Rotalgenkulturen für Speiseeis BiuZ 5/2007:288
Carrageen, ein aus Rotalgen gewonnenes Polysaccharid, macht Speiseeis cremig und ist als Gelier- und Verdickungsmittel vielseitig einsetzbar. Für Fischer in Indonesien sind Roptalgenkulturen eine wichtige Alternative zum wenig nachhaltigen Haifischfang.
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Erstes Beuteltier-Genom entschlüsselt BiuZ 4/2007:221
Das erste sequenzierte Beuteltier ist das südamerikanische Opossum (Monodelphis domestica). Es dient als Modelltier in der Immunologie, Neurologie, Embryologie und Tumorforschung. Beuteltiere markieren einen wichtigen Verzweigungspunkt in der Evolution der Säugetiere.
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Das Genom des südamerikanische Kurzschwanz-Opossum (Monodelphis domestica) ist das erste s
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Peru:: Vom Anchovis zum Fischfilet BiuZ 3/2007:153
Anchovis ist eine Sammelbezeichnung für kleine Heringsfische, wie Sardellen. Der peruanische Anchovis (Engraulis ringens) wird zu Fischmehl verarbeitet und in der Aquakultur an Edelfische verfüttert. Die Massenproduktion verursacht erhebliche Umweltprobleme.
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Kenia: Seegras als Nutzpflanze BiuZ 2/2007:85
Seegraswiesen haben eine vielfältige Bedeutung für die Küsten: Sie sind ein wichtiger Lebensraum für Fische und Wirbellose, fangen Sedimente ein, stabilisieren den Meeresboden und mäßigen den Wellengang. Seegras wird außerdem traditionell als Polstermaterial, Düngemittel, feuerfester Dämmstoff oder Flechtmaterial genutzt. Seegrasflächen gehen besorgniserregend zurück.
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Chile: Begehrte Schnecken BiuZ 1/2007:14
Die Raubschnecke Concholepas concholepas lebt an Chiles Felsküsten und wird traditionell als "loco" zubereitet und gegessen. Sie gilt als "flagship-species" für die Wirksamkeit von Managementmaßnahmen.
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Was ist ein Gen? BiuZ 5/2006:280
Der Begriff "Gen" wird einerseits mit einer Vererbungseinheit und andererseits mit einem DNA-Abschnitt in Verbindung gebracht. Außerdem mehren sich Hinweise auf extragenomische (epigenetische) Vererbungsvorgänge durch RNA.
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Zwiebeln ohne Tränen, BiuZ 1/2006:10-11
Zwiebelaroma und Tränenfaktor von Speisezwiebeln entstehen auf unterschiedlichen enzymatischen Wegen aus dem Zwiebelöl. Die gentechnische Zucht tränenfreier Zwiebeln ist also theoretisch möglich.
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Von Joggern und Sammlern, BiuZ 1/2005:18
Menschen sind zwar keine guten Sprinter, können es in ihrer Ausdauerleistung aber mit Vierbeinern aufnehmen. Der Dauerlauf hat vielleicht auch in der Evolution des Menschen eine Rolle gespielt.
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Selektionsfaktor Jagd, BiuZ 2/2004: 75
Wilde Dickhornschafe weisen eine evolutive Verringerung von Körpergewicht und Horngröße auf, die sich auf die gezielte Jagd durch den Menschen zurückführen lässt.
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MISs Maus und MISter Maus, BiuZ 4/1990: 186
MIS (Müllerian inhibiting substance) ist eines der ersten Hormonprodukte im fetalen Hoden und in postnatalen Ovarien, seine Wirkung hängt von Zeitpunkt und Dosis der Ausschüttung ab.
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Kronberg I. 2008. Environmental Management and Assessment. Recommendations on EIA and Eco-Audit (Broschiert) Grin-Verlag, 160 pp (ISBN-10: 3638919544)
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The concept of sustainable development was introduced in the early 1980’s; it is seen as the key to economic, social and even cultural survival. Preventive environmental protection should be the guideline in the planning of projects. Environmental management starts at the level of programmes and polices, continues with plans and decisions for proposals and needs control and monitoring during the operation period.
Environmental impact assessment (EIA) is an integral part of the planning process; it is incorporated into existing legal systems and administrative procedures. Responsible for a successful EIA are: Screening, scoping, public participation, preparation of EIA-document and decision. The EIA-document contents: Description of project, outline of alternatives, description of the environment, description of environmental impacts, description of mitigating factors, difficulties compiling information and a nontechnical summary.
Effective environmental management depends on reproducible environmental assessment.
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Kronberg I. 1990. Heat production in Littorina saxatilis Olivi and L.neritoides L. (Gastropoda: Prosobranchia) during an experimental exposure to air. Helgoländer Wiss. Meeresunters.44:125-134
The adaptation of littorinid molluscs to prolonged aerial exposure was investigated by the determination of heat production. Littorina saxatilis, inhabiting the upper eulittoral, reached maximum metabolic activity during submersion. On the first three days of desiccation, the heat production was continuously reduced to 40% of the submersed value. A prolonged aerial exposure was lethal for this species. In the supralittoral L.neritoides, three stages of energy metabolism could be observed: an intermediate heat production during submersion, an increased metabolism during the first hour of aerial exposure, and a minimal metabolism during the following days and weeks of desiccation. Recovery depended on water salinity; L.saxatilis proved to be less euryhaline than L.neritoides. Thus, the metabolic adaptations correlate with the level of littoral habitat; inactivity combined with a drastically reduced energy consumption is a metabolically economic way to survive in periodically dry environments.
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Kronberg I. 1988. Structure and adaptation of the fauna in the black zone (littoral fringe) along rocky shores in northern Europe. Mar.Ecol.Prog.Ser. 49:95-106
The black zone within the littoral fringe of world-wide rocky shores is overgrown with lichens (Lichina pygmaea, Verrucaria maura), and blue-green algae. The zone is inhabited by a few coenophil animals: Hyadesia fusca (Acari), Telmatogeton japonicus (Chironomidae), Mniobia symbiotica (Rotatoria), Echiniscoides sigismundi (Tardigrada), and several aquatic or terrestrial intruders (Nematoda, Littorina, Copepoda-Harpacticoidea, Ligia, Collembola, terrestrial mites and insects). The main adaptation of foundation species lies in their ability to reduce metabolism by anhydrobiosis or anaerobiosis and to survive unfavourable circumstances in quiescence. Faunal structure is influenced by unpredictably changing abiotic factors such as moisture, salinity, temperature and eutrophication, which influence quantitative rather than qualitative aspects.
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Blattstellung und Fibonacci-Zahlen: Sonnenplätze im Goldenen Winkel. MINT Zirkel Sept (2024)
Wie fängt man Sonnenlicht am besten ein? Das ist nicht nur bei der Aufstellung von Photovoltaikanlagen wichtig, sondern auch für die Sonnenenergiewandler der Pflanzen, also bei ihren Blättern und deren Verzweigung und Ausrichtung. Es ist nicht vorteilhaft, wenn sie sich gegenseitig im Wege stehen und beschatten. Die Blattstellung folgt einem geometrischen Muster, das mathematisch betrachtet, mit Spiralen, Selbstähnlichkeit, Fibonacci-Zahlen und dem Goldenem Winkel zu tun hat.
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Surfen auf Plastikmüll. MINT Zirkel Dez (2023)
Plastik ist ein Material mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken. Ebenso wenig ist aber zu übersehen, dass vor allem Wegwerfartikel Probleme machen, denn Plastikmüll findet sich nicht nur in Stadt und Land, sondern auch in Flüssen und Meeren. Bevor die Müllteile allmählich zerfallen oder sinken, können sie in den Ozeanen zirkulieren und dauerhaft riesige Plastikwirbel bilden. Es entsteht eine regelrechte Plastiksuppe im oberen Wasserbereich, in der sich spezialisierte Lebewesen ansiedeln. Sie sind hier Gefahren ausgesetzt, finden aber auch neuen Lebensraum. Mit einer schwimmenden Unterlage können gebietsfremde Arten in entfernte Meeresteile gelangen oder an fremden Küsten angespült werden. Die ökologischen Folgen solcher Einwanderung sind noch weitgehend unklar.
https://mint-zirkel.de/wp-content/uploads/2023/11/MZ_2023_04_Linktipps-Plastikmuell.pdf
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Auf der Suche nach Glücksklee. MINT Zirkel Mai (2023)
Viel Glück im neuen Jahr – das sollen die kleinen „Glücksklee“-Blumentöpfe verheißen, die alljährlich zu Silvester auf den Markt kommen. Tatsächlich handelt es sich dabei um Sauerklee
(Oxalis tetraphylla) aus Mexiko, bei dem alle Blätter grundsätzlich aus vier Einzelblättchen
bestehen. Ein Glücksklee (Trifolium repens)verdient aber seinen Namen gerade dadurch, dass er sich nur mit etwas Glück finden lässt. Die normalen Blätter von echtem Klee bestehen aus
drei Blättchen, die fingerförmig angeordnet sind. Daher der wissenschaftliche Gattungsname
Trifolium, also Dreiblatt. Bei nur 1 von 5.000 Blättern sind vier Blättchen vorhanden – solche
Seltenheiten gelten in vielen Kulturen als Glücksbringer. Ob Gene oder Umwelt zu Viererklees
führen, wird schon seit Jahrzehnten diskutiert. Der Schlüssel zum Glück(sklee) ist zwar noch
nicht gefunden, aber sein Versteck konnte eingegrenzt werden.
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Schwarmverhalten: Lieber gemeinsam als einsam MINT Zirkel März (2022)
Lieber gemeinsam als einsam, das gilt auch für viele Tiere. Die Gemeinschaft kann eine Verwandtschaftsgruppe sein, die lebenslang zusammenbleibt und sich die Aufgaben bei Nahrungssuche, Verteidigung und Brutpflege teilt, wie im Staat von Bienen oder Ameisen. Es gibt auch kleinere Familiengruppen wie das Rudel bei Wölfen oder Löwen, die sich untereinander kennen und ihren Jagderfolg gemeinsam steigern. In einer Herde leben dagegen Tiere zusammen, die weder der gleichen Familien noch der gleichen Art angehören müssen. Eine Herde schützt vor allem Weidetiere vor dem Zugriff von Raubtieren, erfahrene Individuen können dabei die Rolle eines Leittiers übernehmen. Ein Schwarm von Vögeln, Fischen oder Insekten ist ebenfalls eine große, weitgehend anonyme Gruppe. Es gibt keinen dauerhaften Anführer und trotzdem bewegt sich der Schwarm wie eine unsichtbar verbundene Einheit in Luft oder Wasser. Dabei bilden sich auffallend dynamische, dreidimensionale Formen. Viele Tierarten bilden Schwärme nur vorübergehend auf der Suche nach Futterplätzen, Überwinterungsplätzen oder in der Paarungszeit. Schwarmverhalten lässt sich gelegentlich auch bei Menschen beobachten.
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Waldbrände: Nach dem Feuer ist vor dem Feuer. MINT Zirkel Sep (2021)
Brenzlig! Kilometerweit kann man es riechen: Rauch und Feuer haben eine zugleich anziehende und alarmierende Wirkung. Wir Menschen haben dafür „einen Riecher“, denn Feuer hat uns in der Evolution Nutzen und Schaden gebracht. Zunächst konnten wir Feuer verwenden, dann selbst entzünden – aber wirklich kontrollieren können wir es offenbar bis heute nicht. Das zeigen verheerende Brände in Australien, Amerika, im Mittelmeerraum und sogar in der Arktis. Auch in Deutschland ist das Waldbrandrisiko gestiegen. Unkontrollierte Feuer können Mensch und Natur direkt durch Rauch, Hitze und Gas schaden oder indirekt durch die Ausstoßung von Klimagasen. Die globale Erwärmung wird das Risiko eher verschärfen - ein wirksames Feuer-Management ist daher gefragt wie nie.
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Erbfolge im Schneckenkönigreich. MintZirkel Juni 2020
Schnecken sind schon in der Grundschule ein beliebtes Unterrichtsthema – kein Wunder: lebende Exemplare sind leicht verfügbar und wegen ihrer sprichwörtlichen Langsamkeit gut zu beobachten. Gerade für Kinder ist ein Tier mit einem gedrehten Haus, Augen auf Hörnern, langer Raspelzunge und einer Kriechsohle anstelle von Beinen ein phantastisches Lebewesen. Im Biologie-Unterricht für ältere Schüler wird das Schneckenthema vielfach unterschätzt. Vor allem Entwicklung, maternale Vererbung und Epigenetik können am Beispiel der Schnecken anschaulich vermittelt werden.
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Ökologischer Fußabdruck in den Ozeanen. MintZirkel Oktober 2019
Erwärmung der Ozeane: Ozeane sind nicht beliebig belastbar und schon gar nicht „unendlich“, wie viele Menschen einmal dachten. Bilder von Plastikmüll an einsamen Ständen, im Magen von Meerestieren und jetzt sogar im Marianengraben, dem tiefsten Punkt der Erde, haben das verdeutlicht. Erst Fotos machen Texte und Zahlen zu einer eindrucksvollen Botschaft. Aber wie fotografiert man die Erwärmung der Ozeane? Anschauliche Bilder sind rar – vielleicht wird die Ozeanerwärmung daher vergleichsweise wenig thematisiert. Die Rolle der Ozeane im Klimawandel darf aber nicht unterschätzt werden.
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Können Tiere zählen? MintZirkel Juni 2019
„One, two, three.“ So ähnlich klingen die Laute eines Orcas über das Unterwasser-Mikrofon
– mit „Zählen“ hat das natürlich nichts zu tun. Auch „Wundertiere“ wie das Pferd
„Kluger Hans“ (um 1900) konnten nicht wirklich zählen oder rechnen, sondern nur sehr gut
auf die Erwartungshaltung ihres Trainers reagieren. Trotzdem sind Zählen und Schätzen
keine typisch menschlichen Fähigkeiten – auch Tiere können „mehr“ von „weniger“
unterscheiden, also die Anzahl von Objekten oder Tönen vergleichen. Dieser Zahlensinn
bedeutet für Tiere eine Reihe evolutiver Vorteile.
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Außerschulische Lernorte:... da lernt man "Watt"! MintZirkel März 2019
Bis zum Horizont blicken, das Meer riechen, den Schlamm unter den Füßen fühlen, das Knistern im Watt und die Schreie der Möwen hören – das kann man nicht im Klassenzimmer, sondern nur vor Ort an der Nordsee. Ein Besuch im Nationalpark Wattenmeer, sei es im Rahmen eines Tagesausflugs oder einer Klassenfahrt, hinterlässt bei Schülern entsprechend unvergessliche Eindrücke.
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Metallschätze der Tiefsee. MintZirkel September 2018
Smartphone, Tablet, Digicam sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, E-Autos sind im Kommen. Für ihre Verwendung benötigt man leichte, transportable Batterien mit hoher Energiedichte. Das lässt sich durch Kobalt, Nickel, Mangan in Lithiumionen-Akkumulatoren erreichen. Je knapper und teurer diese Rohstoffe an Land werden, umso verlockender ist der Griff in die Tiefsee, denn hier lagern die begehrten High-Tech-Metalle in Manganknollen und polymetallischen Krusten. Nachuntersuchungen in Testabbaugebieten zeigen, dass die Umweltauswirkungen eines Tiefseebergbaues selbst nach 26 Jahren noch nicht behoben sind.
https://mint-zirkel.de/2018/11/metallschaetze-der-tiefsee/
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Wanted: Retter des Great Barrier Reefs. MintZirkel Juni 2018
Ein Hilferuf geht um die Welt: Mit einer offenen Ausschreibung bietet die Australische Regierung zwei Millionen australische Dollar (rund 1,3 Millionen Euro) für Ideen zur Rettung des Great Barrier Reef. Das riesige Riffsystem vor der nordöstlichen Küste Australiens leidet wie viele andere Korallenriffe massiv unter der globalen Erwärmung und weiteren Umweltbelastungen. Der Aufruf gilt gleichzeitig als Fördermaßnahme für Unternehmen, deren Ideen weltweit Anwendung finden könnten. 2018 gilt als internationales Jahr des Riffs.
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Neophyten: Gäste oder Invasoren? MintZirkel Nov 2017
Schmetterlingsflieder, Goldrute oder Hundsrose - diese Pflanzen gehören zu unserem vertrauten Bild der Natur, obwohl es sich um gebietsfremde Arten aus fernen Ländern handelt. Nicht immer sind solche Neophyten "einfach nur schön" - einige Arten gelten als Plage, weil sie heimische Arten verdrängen oder gesundheitliche und wirtschaftliche Probleme verursachen.
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Zu wem gehört das Fischfilet? MintZirkel Sept 2017
Fischgerichte sind lecker und gesund, wenn nur die Gräten nicht wären! Fisch kommt daher vorzugsweise als Fischfilet, Fischstäbchen oder Fischfrikadelle auf den Teller. Wegen der Überfischung bestimmter Arten und der Störung von Meeres-Lebensräumen können nicht mehr alle Fischarten bedenkenlos vermarktet und konsumiert werden. Um herauszufinden, welche Fischarten verarbeitet wurden, bedarf es naturwissenschaftlicher Detektivarbeit.
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Walstrandungen: Tragödie im Wattenmeer. MINT Zirkel Sep/Okt (2016)
Im Januar und Februar 2016 strandeten 30 Pottwale an der Nordseeküste von Großbritannien, Niederlande, Frankreich, Deutschland und Dänemark, 13 davon allein in Schleswig-Holstein. Die Kadaver wurden geborgen und von Tiermedizinern und Biologen untersucht. Es waren junge Bullen, die sich in der Nordsee auf ihrem Weg von der Arktis zum Äquator verirrt hatten und starben.
http://www.mint-zirkel.de/2016/11/walstrandungen-tragoedie-im-wattenmeer/
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Wie funktioniert Functional Food. MINT Zirkel Jan/Feb (2016)
Naschen und gleichzeitig etwas für die Gesundheit tun, wen würde das nicht locken? Vitamin-C angereicherte Süßigkeiten und Säfte gehörten zu den ersten Produkten, bei denen mit einem gesundheitlichen Effekt von Zusatzstoffen geworben wurde. Inzwischen ist das Angebot solcher funktioneller Lebensmittel vielfältig und unübersichtlich geworden.
http://www.mint-zirkel.de/2016/07/functional-food-wie-funktioniert-das/
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Chronobiologie: Perfektes Timing. MINT Zirkel Juni/Juli (2015)
Tag und Nacht, Vollmond und Neumond, Sommer und Winter - wegen der Erdrotation ist unsere Umwelt zeitlichen Zyklen und Rhythmen unterworfen. Dabei verändern sich vor allem Lichtquantität und Lichtqualität in mehr oder minder vorhersehbarer Weise. Für Lebewesen ist es vorteilhaft, solche Veränderungen zu erkennen und die eigenen Aktivitäten darauf einzustellen, denn Licht bedeutet Energie, Information, aber auch schädigende Strahlung. Dieses "Timing", also die zeitliche Abstimmung von Ereignissen oder Aktionen, wird in der Chronobiologie erforscht.
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Pflanzliche Zeugen am Tatort. MINT Zirkel März/April (2015)
Durch Fernsehserien wie CSI (Crime Scene Investigation) ist beim TV-Seher ein relativ neuer Berufszweig in den Fokus gerückt: der Forensiker. Mit medizinischen und naturwissenschaftlichen Methoden geht er auf Spurensuche und unterstützt Kriminalisten bei der Aufklärung von Verbrechen.
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Bernstein - ein fossiles Harz macht Karriere. MINT Zirkel Jan/Feb (2015)
Ein goldgelb leuchtender Brocken zwischen Tangen am Meeresstrand - wer würde da nicht zugreifen? (Foto 1)Schon seit der Steinzeit sammelten und verehrten unsere Vorfahren Bernsteine. Sie hielten sie für Tränen der Götter und fertigten daraus Schmuckstücke und Heilmittel. Inzwischen wissen wir, dass Bernstein weder Tränen noch Steine sind, sondern aus fossilem Harz bestehen. Aber bis heute fasziniert Bernstein - und das auch im naturwissenschaftlichen Unterricht.
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Die Evolution der Evolutionstheorie. MINT Zirkel Jan/Feb (2015)
Wie lässt sich die Vielfalt der Lebewesen, ihre räumliche und zeitliche Verbreitung auf der Erde erklären? Wie entstehen neue Arten und wie passen sie sich so an die Umwelt an, dass Form und Funktion übereinstimmen? Diese Fragen beantworten Biologen heute einhellig mit einem einzigen Schlagwort: Evolution. "Nichts in der Biologie ergibt einen Sinn außer im Licht der Evolution" formulierte Theodosius Dobzhansky (1900-1975) als Paradigma der biologischen Forschung. Die Prinzipien und Feinheiten in diesem komplexen Vorgang werden aber weiterhin diskutiert. Kritische Evolutionsbiologen fragen: Brauchen wir eine neue oder zumindest eine erweiterte Evolutionstheorie?
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Strandende Wale sterben, sterbende Wale stranden. Unterricht Biologie 401: 6-13 (2015)
Die Strandung eines riesigen Wals ist ein spektakuläres Ereignis. Bei Rettungsaktionen arbeiten viele Menschen Hand in Hand. Doch warum sterben luftatmende Säugetiere wie die Wale an
Land? Und warum gelangen diese Meereslebewesen überhaupt auf den Strand? Die SchülerInnen erfahren, warum manche Walrettungsmaßnahmen
negative Folgen haben und wie sich Wale orientieren können. Abschließend lernen sie bekannte Vertreter aus der großen Wal-Familie kennen.
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De-Extinktion: Wiederbelebung ausgestorbener Tierarten. MINT Zirkel Nov/Dez (2014)
Auerochse, Mammut und Wandertaube haben eines gemeinsam: Wir kennen sie allenfalls als ausgestopfte Tiere im Museum - in freier Wildbahn und in Zoologischen Gärten sind sie ausgestorben. Daran ist der Mensch nicht ganz unschuldig, denn er hat sie bis auf das letzte Exemplar gejagt, ihren Lebensraum verändert, konkurrierende, räuberische oder krankmachende Arten verbreitet. Vielleicht ist das schlechte Gewissen eine der Antriebsfedern für den Wunsch, solche ausgestorbenen, extinkten Arten wiederzubeleben und so die Lücken zu füllen, die sie in der Natur hinterlassen haben. Sicher spielen auch Neugier und Forscherdrang eine Rolle, wenn ausprobiert wird, ob und wie eine De-Extinktion möglich ist. Nicht zu vergessen sind wirtschaftliche Interessen - ein lebendes Mammut im Zoo könnte ein Publikumsmagnet sein. Zurzeit gibt es drei denkbare Wege bei der Wiederbelebung ausgestorbener Arten: Rückzüchtung, Klonen und gentechnische Rekonstruktion.
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Rüsten gegen die Sturmflut. MINT Zirkel Mai/Junil (2014)
In der Vorfreude auf einen möglichst langen, warmen Sommer wird die globale Klimaerwärmung in unseren gemäßigten Breiten bei vielen Menschen nicht gerade als Bedrohung empfunden - kalte, regnerische Tage haben wir oft mehr als gewünscht, Wirbelstürme, Dürre oder Überschwemmungen scheinen weit entfernt. Risiken durch den Klimawandel werden erst nachvollziehbar, wenn man die Wirkkette von globalen Einflüssen bis zu regionalen Effekten und den daraus folgenden administrativen Entscheidungen verfolgt, zum Beispiel: Erwärmung der Ozeane -> Erhöhung des Meeresspiegels -> Überflutungsgefahr der Küsten -> verbesserte Deichsicherung.
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Artenschutz mit Klebeband. MINT Zirkel März/April (2014)
"Lisa One" ist erst ein paar Tage alt und
schon in allen Zeitungen, bei Facebook und auf Youtube zu bestaunen. Das flauschige Kakapo-Küken schlüpfte am 28.2.2014 in Neuseeland aus dem eingedrückten Ei von Eulenpapagei Lisa. Eine Wildhüterin hatte es fürsorglich mit Klebeband repariert und im Wärmeschrank ausgebrütet. Ob Lisa One ein Weibchen oder Männchen ist, wird sich erst in den nächsten Wochen bestimmen lassen. Lisa One erhöht die Anzahl der weltweit lebenden Kakapos auf 125 Tiere, jedes von ihnen trägt einen individuellen Namen. Alle leben ausschließlich auf kleinen isolierten Inseln Neuseelands, die als Wildreservate dienen.
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Great Barrier Reef: Weltnaturerbe gefährdet. MINT Zirkel Jan/Feb (2014)
Korallenbleiche, gefräßige Seesterne, veränderte Wassertemperaturen, erhöhter Meeresspiegel, verschmutzte Küstengewässer - Korallenriffe müssen vielen Herausforderungen in ihrer Umwelt standhalten. Bedroht werden sie zusätzlich durch wirtschaftliche Interessen in der Küstenregion wie jetzt in Australien: Der neue Premierministers Tony Abbott will im Gebiet des Great Barrier Reef den weltweit größten Kohle-Exporthafen ansiedeln.
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Mensch und Malaria: ein evolutiver Wettlauf. Unterricht Biologie 389: 39-45 (2013)
Einzeller der Gattung Plasmodium gehören zu den ältesten Parasiten des Menschen und seiner Vorfahren. Der Selektionsdruck durch den Malaria-Erreger hat Einfluss auf die Entstehung und Verbreitung der Blutgruppe 0. Zu dieser Erkenntnis gelangen die SchülerInnen, indem
sie das weltweite Vorkommen der Malaria mit dem Anteil der Personen mit Blutgruppe 0 in den verschiedenen Regionen vergleichen. Ein genauerer Blick auf den Entwicklungszyklus und die "Tricks" der Plasmodien zeigt, warum Menschen mit Blutgruppe 0 seltener als Personen
mit Blutgruppe A an Malaria erkranken. (mit Reimert Neuhaus)
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Stammzellen können Leukämie heilen. Unterricht Biologie 389: 31-38 (2013)
Über 10.000 Menschen erkranken in Deutschland im Jahr an Leukämie. Ursache ist eine Blutbildungsstörung. Der Einstieg in den Unterricht erfolgt über einen Aufruf zur Stammzellenspende für ein Leukämie-
krankes Kind. Anhand eines Patientenberichts erarbeiten die SchülerInnen Symptome und Ursache der Leukämie. Anschließend erfahren sie den Ablauf einer Typisierungsaktion und einer Stammzellenspende aus Sicht eines Leukämie-Patienten und eines Spenders.
(mit Ute Kossak-Roth)
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Basisartikel: Blut. Unterricht Biologie 389: 2-10 (2013)
Wie das Herz hat auch der rote "Lebenssaft" eine große emotionale und mythologische Bedeutung. Im Körper übernimmt das Blut zentrale
Körperfunktionen, z. B. den Transport von Atemgasen, Boten-, Nähr- und Abfallstoffen sowie die Immunabwehr. Im roten Knochenmark werden ständig die zellulären Bestandteile des Bluts produziert, in der Milz werden alte Blutzellen abgebaut. Die Untersuchung des Bluts offenbart mögliche Erkrankungen. Nicht alle Lebewesen haben rotes Blut, es gibt auch Blutfarbstoffe, die beladen mit Sauerstoff grün, blau oder violett aussehen.
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Pflügen am Meeresgrund. MINT Zirkel Sept/Okt (2013)
"Wie eine Reise zu einem anderen Planeten", so beschreibt der Titanic Regisseur James Cameron seine Fahrt zum tiefsten Punkt der Erde im März 2012. Sein Ziel war der Marianengraben im westlichen Pazifik, rund 11000 m unter der Wasseroberfläche. Ein Druck von über 1000 bar lastet hier auf dem Meeresgrund, es ist stockdunkel und eisigkalt. Cameron brachte mit seiner Tauchfahrt einen Lebensraum in die Medien, der zu den letzten unbekannten Gebieten der Erde gehört: die Tiefsee.
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(Noch) nichts sehen, nichts hören, nichts sagen. MINT Zirkel Jan/Feb (2013)
Diese bizarren Figuren sind keine Dracula-Variante der "Drei Weisen Affen", es sind auch nicht die zukünftigen Drillinge der Twilight-Buchhelden Bella und Edward, es handelt sich um Embryonen der südamerikanischen Samtfledermaus Molossus rufus. Samtfledermäuse sind bekannt für ihren schnellen Flug, den sie ihren langen Flügeln und der speziellen Anatomie ihrer Ohren verdanken. Im Laufe der Entwicklung von Fledermaus-Embryonen wachsen die Fingerglieder zu Flügelstreben aus, die Haut dazwischen bildet die Flugmembran, die Ohrenränder vereinigen sich zu einem aerodynamischen Helm auf dem Kopf.
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Geschmack geht durch den ganzen Körper. MINT Zirkel Nov/Dez (2012)
Ein Mint-Bonbon zergeht auf der Zunge: Erfrischend aromatisch, glatt und süß. Wir schmecken den Bonbon nicht nur, sondern fühlen und riechen ihn gleichzeitig. Oft wecken schon der Anblick und das Rascheln der Bonbontüte unseren Appetit. An einer Geschmacksempfindung sind verschiedene Sinne beteiligt, es gibt genetische Unterschiede von Mensch zu Mensch, außerdem spielen Erinnerungen an Geschmackserfahrungen eine Rolle, die zum Teil bis in den Mutterleib zurückgehen. Wenn ich einem Freund einen Bonbon anbiete, weiß ich nicht, ob ihm der genauso schmeckt wie mir.
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Das Hundegenom entschlüsselt Humanerkrankungen. MINT Zirkel Apr (2012)
Dank einer weitgehend automatisierten Genomanalyse durch Polymerasekettenreaktion und DNA-Sequenzierung gilt die Basensequenz von mehr als 3400 Bakterien-, Pflanzen- und Tierarten inzwischen (Juli 2012) als entschlüsselt. Trotzdem ist es immer noch ein aufwändiges Verfahren, bei dessen Finanzierung durch öffentliche oder private Gelder auch der Nutzen dieser Ergebnisse diskutiert wird. Welche Erkenntnisse lassen sich überhaupt aus der langen Abfolge von ATGC-Bausteinen gewinnen? Am Beispiel des Hundegenoms lässt sich das zeigen.
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Was kommt nach dem Bienensterben? MINT Zirkel Feb (2012)
Jetzt summen sie wieder: Nach den früh blühenden Weidenkätzchen sind die leuchtenden Rapsfelder das Ziel der Honigbienen. Hier sammeln sie nicht nur Pollen und Nektar, sondern bestäuben im Gegenzug auch die Blüten. Schon ein Blick in das Honigregal im Lebensmittelladen zeigt, worauf Bienen fliegen: Neben Raps zählen Klee, Lindenblüte, Obstblüten und Wildblumen zu ihren Favoriten. In den letzten Jahren geben Meldungen über das Bienensterben in den USA und inzwischen auch in Europa Anlass zur Sorge.
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Aufgabe pur: Der kleine Unterschied. Unterricht Biologie 326: 44, 46 (2007)
Bei den meisten Tieren gibt es zwei Geschlechter. Bei vielen Arten wird das Geschlecht durch den Genotyp bestimmt; bei anderen bestimmen Umwelteinflüsse, welches Geschlecht sich entwickelt. Anhand von Beispielen beschreiben die SchülerInnen beide Formen der Geschlechtsbestimmung und wägen Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Vermehrungsweisen ab.
(mit Fritz Höffeler)
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Insulin-Synthese: Vom Protein zum Gen zum Protein. Unterricht Biologie 326: 30-36 (2007)
Die genetische Information für die Synthese von Insulin besteht aus 300 Nucleotiden und liegt auf Chromosom 11: Zunächst wird inaktives Präinsulin, dann Proinsulin und schließlich Insulin gebildet. Die gentechnische Insulin-Produktion wird dadurch erschwert, dass Bakterien die notwendigen Enzyme für das Spleißen fehlen. Die SchülerInnen überlegen, wie sich der Vorgang des Spleißens übergehen lässt. Informationen über die Reverse Transkriptase helfen ihnen bei der Entwicklung möglicher Lösungswege.
(mit Horst Schneeweiß)
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Große Früchte durch polyploide Kerne. Unterricht Biologie 326: 25-29 (2007)
Die meisten Kulturpflanzen sind polyploid. Dadurch erhöhen sich normalerweise die Stoffwechselaktivität und die Proteinsynthese. Früchte werden größer, Getreidekörner schwerer. Allerdings sind Pflanzen mit ungeradem Chromosomensatz meist nicht fertil, da die Chromosomen wähend der Meiose nicht gleichmäßig verteilt werden können. Die Schüler suchen bei einem "Apfel-Casting" die Sorte mit den größten Früchten und erfahren am Beispiel des Boskoop, weshalb polyploide Arten oft nur vegetativ zu vermehren sind.
(mit Siegfried Kluge)
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Basisartikel: Chromosomen und Gene. Unterricht Biologie 326: 2-9 (2007)
Ein Gen ist ein Abschnitt auf der DNA, in der Erbinformationen verschlüsselt sind. Je nach Phase im Zellzyklus liegt die DNA als verdichtetes Chromatin oder als Chromosom in einer Transportform vor. Der RNA wurde bislang überwiegend eine passive Botenrolle zugeschrieben, heute weiß man, dass sie eine aktive Rolle bei der epigenetischen Vererbung spielt. Da die Genetik hohe Anforderungen an die Vorstellungskraft stellt, werden zur Veranschaulichung Parallelen zwischen dem Sprachgebrauch in der Genetik und in der Informationstechnologie gezogen und verschiedene Modelle vorgestellt.
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Neues Leben auf Vulkaninseln. Unterricht Biologie 299: 34-39 (2004)
Am 27.August 1883 explodierte die unbewohnte Insel Krakatau (heute Indonesien) mit der Wucht von 10000 Hiroshima-Bomben. Die anschließende allmähliche Neubesiedlung wurde immer wieder durch erneute Eruptionen gestört. Die SchülerInnen erarbeiten die Chronologie der Besiedlung. Dabei stellt sich die Frage, ob das Leben auf der Insel wirklich komplett ausgelöscht wurde und wie die heute dort lebenden Lebewesen auf die Insel kamen. Dabei wird auch klar, dass auf einer Vulkaninsel - entgegen der Vorstellung manchen Schüler - das Leben nicht neu entsteht wie in der Frühgeschichte der Erde.
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Aufgabe pur: Moa und Co, Unterricht Biologie 282:52-53 (2003)
Die ausgestorbenen Laufvögel Moa und Madagaskarstrauß teilen mit Strauß, Nandu, Emu, Kasuar und Kiwi einen gemeinsamen Vorfahren, der die sonst für die meisten Vögel typische Flugfähigkeit verloren hatte. Am Beispiel der Straußenvögel erörtern die SchülerInnen wichtige ökologische und evolutionsbiologische Prinzipien und Begriffe wie z.B. Stellenäquivalenz, Kontinentaldrift, molekulare Uhr und monophyletische Gruppe.
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Aufgabe pur: Der Gepard – vom Aussterben bedroht. UBio 279:52-53 (2002)
Vor Millionen Jahren durchstreiften mindestens vier Geparden-Arten die Erde. Bis heute hat nur eine Art in einem winzigen Bruchteil ihres ursprünglichen Areals überlebt, und auch deren Überleben ist gefährdet. Die SchülerInnen beschreiben die Bestandsentwicklung des Geparden seit Beginn des 20.Jahrhunderts, leiten aus Daten den vergleichsweise hohen Homozygotiegrad der Geparden ab und diskutieren notwendige Konsequenzen für etwaige Maßnahmen zum Schutz der großen Raubkatze.
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Basisartikel: Leben und Tod. Unterricht Biologie 279: 4-13 (2002)
Nahezu jeder vielzellige Organismus vereint in sich lebende und tote Zellen. Einzeller sind potenziell unsterblich, weil sie durch Teilung in ihre Nachkommen aufgehen. Von den Zellen des Menschen sind die Keimbahnzellen ebenfalls potenziell unsterblich. Alle Somazellen unterliegen von Anfang an dem Altern. Die Mechanismen der zellulären Lebensuhren sind noch nicht endgültig geklärt. Außer Individuen altern und sterben auch Arten, Populationen und ganze Ökosysteme.
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Leben auf ökologisch großem Fuß. UBio 261:34-39 (2001)
Der "ökologische Fußabdruck" gibt die Fläche an, die nötig ist, um einen einzelnen Menschen ein Jahr lang mit allen Gütern zu versorgen. Die SchülerInnen machen sich das rasante Bevölkerungswachstum vor allem in den Entwicklungsländern bewusst. Daten belegen, dass weniger die überbevölkerten armen Länder als vielmehr die Bürger der Industrieländer die Umwelt belasten: Sie leben auf ökologisch großem Fuß. Als mögliche Auswege aus der Misere diskutieren die SchülerInnen exemplarisch die Prinzipien der Effizienz- und Suffizienzstrategie.
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Jules Vernes Visionen: Schätze des Meeres. Unterricht Biologie 250:17-21 (1999)
Mehr als 70% der Erdoberfläche liegen verborgen unter einer bis 11 km dicken Wasserdecke. In seinem utopischen Roman "20000 Meilen unter dem Meer" schildert Jules Verne, auf welche Weise Kapitän Nemo in seinem Unterwasserboot Nautilus Nahrung, Rohstoffe und Energie aus dem Meer gewinnt. An mehrere Beispielen erarbeiten die SchülerInnen, wie der Mensch heute tatsächlich die Schätze der Meere nutzt und welche Maßnahmen notwendig sind, um eine nachhaltige Nutzung sicher zu stellen.
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Biotop-Puzzle, Beihefter Unterricht Biologie 245 (1999)
Das Biotop-Puzzle veranschaulicht am Beispiel von Siebenschläfer und Gartenschläfer die Bedeutung eines Biotopverbundes. Die Spieler legen einen variablen Spielplan aus Biotopelementen an und schlüpfen dann in die Rolle der konkurrierenden Schläfer-Arten, deren Individuen im Laufe der Spielrunden Nachkommen zeugen, wandern und altern.
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Biotopverbundsysteme (mit R.Pulz). Unterricht Biologie 245:25-33 (1999)
Das Biotopverbundsystem ist zu einem festen Bestandteil der Landschaftsplanung geworden. Doch es gibt auch Kritiker. Anhand von zwei Fallbeispielen diskutieren SchülerInnen Vor- und Nachteile eines Verbundsystems und setzen ihre Überlegungen bei der Planung eines fiktiven Biotopverbunds um.
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Röhricht als Baustoff (mit H.-J-Redinger). Unterricht Biologie 245:17-20 (1999)
Schilf und andere Röhrichtpflanzen werden seit Jahrtausenden vom Menschen vielseitig genutzt. Die SchülerInnen lernen mit dem Schilfrohr, dem Rohrkolben und der Binse drei klassische Pflanzenarten des Saumbiotops Röhricht kennen, beschreiben deren Angepasstheit an den Lebensraum und nutzen biegefeste Halme zum Basteln von Schreibfedern und (kleinen) Schilfbooten.
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Zaunkönig: Vogelzwerg mit Riesenstimme. Unterricht Biologie 245: 14-16 (1999)
Der Zaunkönig ist ein typischer Bewohner von Saumbiotopen. Ein Suchrätsel lenkt die Aufmerksamkeit der Kinder auf den unscheinbaren Vogel mit lautem Gesang. Ein Märchen der Gebrüder Grimm gibt eine Antwort auf die Frage, woher der Zaunkönig seinen Namen hat. Eine Bastelanleitung und ein Kreuzworträtsel runden die monographische Erarbeitung ab.
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Basisartikel: Saumbiotope. Unterricht Biologie 245:4-13 (1999)
Je unterschiedlicher benachbarte Lebensräume sind, desto vielfältigere Umweltbedingungen finden Organismen in dem dazwischenliegenden Grenzbereich vor. Viele Saumbiotope stehen heute unter Naturschutz, weil man von ihnen einen Beitrag zur Erhaltung der globalen Diversität erhofft. Da sie als linienartige Biotope das Landschaftsmosaik netzartig durchziehen, bieten sie für viele Organismen Ausbreitungs- und Verbindungswege.
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Aufgabe pur: Farbsehvermögen von Krebsen. Unterricht Biologie 242:53 (1999)
Viele Tierarten können zwar Hell und Dunkel unterscheiden, aber keine Farben sehen. In einem Versuch zum Farbsehvermögen bei Krebsen wurden optomotorische Reaktionen als Indiz der Farbwahrnehmung gewertet. Die SchülerInnen leiten aus den Versuchsergebnissen Aussagen zum Farbsehvermögen dieser Tiere ab und stellen einen Bezug zum Lebensraum der Tiere her.
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Grundstudium Biologie (Herausgeber K.Munk) Lehrbuch in 5 Bänden, Elsevier - Spektrum Akademischer Verlag (2000, 2001, 2002) Band 5: Zoologie (2002)
Diese neue Lehrbuchreihe bietet zum ersten Male den gesamten Stoff des Grundstudiums in moderner Darstellung mit Randrepetitorium und authentischen Prüfungsfragen. Die Arbeit der engagierten Fachautoren garantiert die ausführliche Behandlung aller prüfungsrelevanten Themen und der neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse. Die einzelnen Bände: Biochemie, Zellbiologie, Ökologie, Evolution (3-8274-0910-1), Mikrobiologie (3-8274-0795-8), Botanik (3-8274-0909-8), Genetik (3-8274-0808-3), Zoologie (3-8274-0908-X)
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Grundstudium Biologie (Herausgeber K.Munk) Lehrbuch in 5 Bänden, Elsevier - Spektrum Akademischer Verlag (2000, 2001, 2002) Band 1: Biochemie, Zellbiologie, Ökologie, Evolution (2000)
Diese neue Lehrbuchreihe bietet zum ersten Male den gesamten Stoff des Grundstudiums in moderner Darstellung mit Randrepetitorium und authentischen Prüfungsfragen. Die Arbeit der engagierten Fachautoren garantiert die ausführliche Behandlung aller prüfungsrelevanten Themen und der neuesten wissenschaftlichen Ergebnisse. Die einzelnen Bände: Biochemie, Zellbiologie, Ökologie, Evolution (3-8274-0910-1), Mikrobiologie (3-8274-0795-8), Botanik (3-8274-0909-8), Genetik (3-8274-0808-3), Zoologie (3-8274-0908-X)
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Unterricht Biologie, Heft 389 "Blut". Friedrich Verlag ( 2013)
Basisartikel: Blut
Blutsauger
Was das Blut verrät (5-6)
Mal 'raus, mal 'rein... O2 und CO2 im Blut(8-10)
Stammzellen können Leukämie heilen (9-11)
Mensch und Malaria: ein evolutiver Wettlauf (10-12)
Blutspuren in Entenschmausen (Magazin ab 7.)
Ein Frage der Blutgruppe? (Magazin)
Kunstblut - nicht der echte "Saft des Lebens"
Vorhofflimmern: Wenn das Herz außer Takt gerät (Aufgabe pur)
Blei im Nahrungsnetz (Aufgabe pur)
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Unterricht Biologie, Heft 326 „Chromosomen und Gene“ Friedrich Verlag ( 2007)
Artikel:
Chromosomen und Gene
Ererbt oder erworben? Ähnlichkeiten in einer Patchwork-Familie
Dem Täter auf der Spur: Der genetische Fingerabdruck
Transformation von Bakterien: Es werde Licht
Große Früchte durch polyploide Kerne
Insulin-Synthese: Vom Protein zum Gen zum Protein
Kerniges: Chromosomen im Mikroskop
Gentechnische Verfahren im Unterricht
DNA-Doppelhelix aus Perlen
Küchenrezept zur Isolierung der eigenen DNA
DNA-Sequenzierung nach Sanger-Coulson im Papiermodell
Dreidimensionales Modell zur Mitose
Aufgabe pur: Der "kleine Unterschied"
Aufgabe pur: Die Varroa-Milbe und die "schlampigen" Bienen
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Unterricht Biologie, Heft 279 „Leben und Tod“ Friedrich Verlag ( 2002)
Artikel:
Leben und Tod
Besuch aus der Urzeit: lebende Fossilien
Vernichtung und Erneuerung durch Waldbrände
Frühgeborene - an der Schwelle zum Leben
Embryonenschutz: Wann beginnt menschliches Leben?
Zelltod durch Sauerstoff?
Apoptose: Zelltod nach Programm
Leben und Tod: Auf der Suche nach einer Begriffsklärung
Von Lebens- und Totenbäumen - Pflanzen auf Friedhöfen
Aufgabe pur: Der Gepard - vom Aussterben bedroht
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Unterricht Biologie, Heft 245 “Saumbiotope” Friedrich-Verlag (1999)
Artikel:
Saumbiotope
Zaunkönig: Vogelzwerg mit Riesenstimme
Röhricht als Baustoff
Wo Wegerich und Wegwarte blühen
Biotopverbundsysteme - eine Chance für den Naturschutz?
Biotop-Puzzle
Mangroven - Kopf in der Sonne, Füße im Wasser
Wallhecken und ihre Bedeutung für die Landschaft
Saumbiotop Felsküste - eine Studienfahrt ans Mittelmeer
Aufgabe pur: Leben zwischen Land und Meer
Orientierung von Laufkäfern im Waldrandvereich
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Am Strand den Horizont erweitern. Biologie in unserer Zeit 3/2022:294
Vom Strandkorb aus betrachtet:
Faszinierendes, Überraschendes und Unvermutetes von der Meeresküste.
Bruno P. Kremer
Herausgeber: Springer; 1. Aufl. 2021 Edition (13. Juli 2021)
Taschenbuch: 269 Seiten 19,99 €
ISBN-10 3662629593
ISBN-13 978-366262959
Der Strandkorb ist ein unverzichtbares Möbel für den Urlaub an Nord- oder Ostseeküste, er verspricht eine entspannte Lage und einen weiten Blick über das Meer. „Astrofreaks“ können in einem Schlafstrandkorb inzwischen sogar einen Blick in den Nachthimmel wagen. Genau das gilt auch für das Buch „Vom Strandkorb aus betrachtet“. Inhaltlich gleicht die Strandkorb-Sicht einem Zoom von kosmischen Ausblicken (Das Große und Ganze) über weite Dimensionen (Zwischen Horizont und Wasserlinie) bis zur unmittelbaren Nähe (Treffpunkt Spülsaum).
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Visual Zoology: Eindrucksvolles Zeitdokument, BiuZ 5/2004:333
Carlo Alberti Redi, Silvia Garagua, Maurizio Zuccotti, Ernesto Capanna, Helmut Zacharias: Visual Zoology, The Pavia collection of Leuckart's zoological wall charts (1877). Ibis Verlag, Como Pavia 2002. 206 Seiten
ISBN 88-7164-130-2
bestellen über ibisedizioni@galactica.it
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